Die letzte Woche in diesem Jahr ist recht sportlich ausgegangen. Viel Laufen mit unserem Husky „Theo“ und auch die anvisierten Workouts konnten absolviert werden.
Dennoch war die Woche vom Sportgefühl her ein Reinfall. Die Workouts, vor allem HADES, haben mich fertig gemacht. Das zeigte sich auch bei den Workout-Zeiten. Die Hintergründe für diesen sportlichen Einbruch sind meiner Meinung nach mannigfaltig:
- Familienzeit
- Weihnachtliche Völlerei
- Weihnachtliche Trägheit
- Hirnpause nach einem anstrengenden Jahr
Fazit: ich bereue nichts!
Wie habe ich mich über die Zeiten und diesen vermeidlichen sportlichen Rückschritt geärgert.
Doch warum?
Ich glaube ein wichtiger Aspekt an der ganzen Sportsache ist der, dass am Ende des Tages der Sport eine Unterstützung im Alltag sein soll und nicht der Kern, um den sich alles dreht.
Mit diesem Grundsatz blicke ich anders auf die Ergebnisse. Ich sehe meinen Alltag und sehe, was ich trotz diesem und der wenigen Zeit sportlich alles erreicht habe und erreiche. Dass es da durchaus auch Rückschritte gibt, lässt sich unmöglich vermeiden. Dazu müsste ich mein Zeitmanagement noch mehr nach dem Sport ausrichten, was aber bedeuten würde, viele andere und schöne Dinge zu vernachlässigen: Familie, Freunde, Hobbies, Innehalten, …
Wie seht ihr das, was ist euer Grundsatz?
Freue mich auf Kommentare?
Hier noch mein Plan der letzten Woche:
Oliver
Richtig erkannt! Bei vielen Hobbyathleten beobachte ich, dass sich das gesamte Leben nach dem Sport ausrichtet. Jedem das seine, aber wenn wir am Ende im Sterbebett liegen, wollen wir uns doch an die schönen Momente des Lebens erinnern, mit Freunden, Familie, eben die Quality Time und nicht an die Momente wo wir völlig ausser Puste darum gerungen haben nicht zu kotzen vor Anstrengung.
Sport ist wichtig, keine Frage, aber wenn ich dank Sport 3 Jahre länger lebe, für den Sport aber 5 Jahre investieren musste, stimmt das Verhältnis nicht. Das Leben genießen und alles mit Maß und Ziel!
@Nino
So sieht es aus. Das sollte man sich zwischendurch immer wieder vor Augen halten, dass alles im Verhältnis zueinander stehen sollte.
Danke für dein Feedback…